Die Beiden haben eine alte Methode des
einfachen Kritzelns zu einer Kunstform, mit unzähligen sich
wiederholenden Mustern, weiterentwickelt. Bei uns in der Schweiz
würde ich das als „müschterle“ bezeichnen.
Der Begriff „kritzeln“ wie Zentangle® notgedrungen umschrieben wird, hat viel mit
krakeln, dem unleserlichen und unsauberen Schreiben zu tun, und passt
daher überhaupt nicht zu dieser Methode. Verzweifelt suche ich für
mich einen passenden Begriff für „Zentangle®“
Joga fürs Gehirn ist diese Technik in
Tat und Wahrheit.
Die sich wiederholenden Muster lassen
mich (und andere) total gut entspannen.
Da jede Art von Muster erlaubt – ja,
Veränderung sogar wünschenswert ist, kann kein innerer Druck
entstehen.
So wie es kommt, ist es gerade richtig.
Im bewussten und
konzentrierten Schaffen, entwickelt sich die Schönheit des Gebildes
nach und nach. Die gelingenden Resultate fördern das Vertrauen ins
eigene Tun. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ich erlebe
den ganzen Prozess als wohltuend und grosse Freude spendend.
Eigentlich könnte ich "müschterle" im Beruf therapeutisch nutzen...